Spannender Zweikampf bei der Seligenstädter Winterlaufserie (18.01.2003)

Beim dritten Lauf der Seligenstädter Winterlaufserie konnte sich das Tria Team erneut über mehr als dreihundert Teilnehmer bei optimalen Wetterbedingungen freuen. Um Punkt 14 Uhr gingen erst einmal die 25 Kinder auf der Schnupperstrecke von 1000 Meter an den Start. Der Start wurde dabei in den Wald hineinverlegt; die Laufstrecke führte einmal im Kreis bis fast zum Start zurück.

Mit einem starken Aufgebot war das DSW Start Net Team Darmstadt angetreten, und das Rennen wurde auch ganz klar von den Darmstädtern dominiert. Platz eins bis sieben ging schließlich an den DSW. Die ersten drei Plätze lagen dabei nur vier Sekunden auseinander: Nach Philip Schenk-Mischke (3:24 Minuten) und Daniel Simon folgte bereits die zwei Jahre jüngere Lena Schmitt als schnellstes Mädchen in 3:28 Minuten, kurz danach kam Annika Schmitt ins Ziel.

Philip Schenk-Mischke war der Schnellste

Nur kurz dahinter kam Daniel Simon ins Ziel, knapp dahinter Lena Schmitt

Zweitschnellstes Mädchen war Annika Schmitt

Während die Ältesten immerhin schon 14 Jahre alt waren, waren die jüngsten Teilnehmer gerade einmal sechs Jahre alt: Marian Krämer, Ann-Kathrin Straub und Jana Sinz erreichten ebenfalls wohlbehalten das Ziel.

Marian Krämer, gefolgt von An-Kathrin Straub

Jana Sinz

Um 14:20 Uhr wurde anschließend der Lauf über 5 km gestartet. Rasch setzte sich Klaus Brantsch vom LUT Aschaffenburg an die Spitze und siegte schließlich mit deutlichem Vorsprung in hervorragenden 16:01 Minuten. Jörg Pospischil und Johann Ackermann, beide vom DSW Start Net Team Darmstadt, folgten in 16:50 beziehungsweise 17:00 Minuten.

Klaus Brantsch war der schnellste über 5 km

Platz zwei ging an Jörg Pospischil

Einen ähnlich großen Vorsprung konnte auch Sabine Bachmann von der LG Eintracht Frankfurt auf ihre Konkurrentin Julia Mühl vom SSC Hanau-Rodenbach herauslaufen. Fast zeitgleich folgten auf Platz drei und vier Theresa Oser und Meike Hoth, beide von der LG Eintracht Frankfurt.

Schnellste Frau war Sabine Bachmann...

... gefolgt von Julia Mühl

Der Hauptlauf über 10 km, bei dem es auch um Platzierungen für die Serienwertung ging, wurde um 14:30 Uhr gestartet. Genau 200 Läufer waren hier am Start. Das Teilnehmerfeld war sehr stark besetzt und da, wie erwähnt, auch das Wetter mitspielte, konnte mit hervorragenden Zeiten gerechnet werden.

Frühzeitig setzten sich Carsten Wenzek und Claudius Pyrlik an die Spitze. Nach der ersten Runde hatten die beiden bereits einen beträchtlichen Vorsprung vor den Verfolgern und es war klar, dass der Sieg zwischen diesen beiden ausgemacht wird. Auch gegen Ende der zweiten und letzten Runde lagen die beiden Führenden gleichauf. Erst auf den letzten Metern zum Wendepunkt und zurück zum Ziel konnte sich Claudius Pyrlik etwas von seinem Vereinskameraden absetzen und siegte mit nur drei Sekunden Vorsprung in ausgezeichneten 33:09 Minuten. Nach Carsten Wenzek mussten die Zuschauer fast zwei Minuten warten, bis der Dritte, Adrian Wodniok vom Spiridon Frankfurt, ins Ziel kam. Der souveräne Seriensieger der letzten Jahre Helmut Marenholz musste sich nach seiner auskurierten Verletzung mit dem siebten Platz begnügen.

Carsten Wenzec gefolgt von Claudius Pyrlik Adrian Wodniok Tenhue Gladstone kam auf Platz vier

Nicht ganz so spannend verlief das Frauenrennen. Heidi Jesberger vom TSV Assamstadt kam nach 38:15 Minuten ins Ziel - zweieinhalb Minuten vor Bettina Behning vom Spiridon Frankfurt. Weitere 45 Sekunden später erreichte auch Kerstin Straub als dritte das Ziel.

Es siegte Heidi Jesberger... ... vor Bettina Behning... ... und Kerstin Straub

Das Tria Team hofft nun auf eine ebenso gute Resonanz beim abschließenden Lauf am 15. Februar. Nach dem Lauf wird es dann bei Kaffee und Kuchen die Siegerehrung geben. Abweichend von den vergangenen Jahren wird dieses Mal erstmals die Serienwertung nach Altersklassen vorgenommen. Damit möchte das Tria Team dem vielfachen Wunsch der Teilnehmer entsprechen und auch die Leistungen der höheren Altersklassen entsprechend würdigen.

Text und Fotos: Klaus Rumrich

 

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